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Heizsystem – Welche Wärmepumpe eignet sich für die Kombination mit Photovoltaik

Übersicht

Wenn Sie ein Wärmepumpensystem mit einer Photovoltaikanlage kombinieren, können Sie hier zum Heizen und Kühlen erneuerbare Energien nutzen. Doch welche Wärmepumpe eignet sich für die Kombination?

Eine Wärmepumpe schafft im Haus angenehme Temperaturen. Mit einer Photovoltaikanlage kombiniert, können Sie doppelt profitieren. Nutzen Sie Ihren eigenen Solarstrom für die Heizung, um Energiekosten und CO₂-Emissionen zu verringern. Wie die Systemkombination funktioniert, welche Wärmepumpen Sie mit einer Photovoltaikanlage kombinieren und wie Sie Fördermöglichkeiten nutzen können, erfahren Sie hier.

 

Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren – Warum lohnt sich das?

Die Nutzung erneuerbarer Energien hat viele Vorteile, wie:

  • Geldersparnis
  • Schonung der Umwelt
  • Gesteigerter Wert der Immobilie

 

Die Kombination der Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage ist effizient und sehr umweltfreundlich. Die Wärmepumpe braucht zum Betrieb elektrische Energie. Einen Teil kann eine eigene Photovoltaikanlage produzieren. Daher lohnt sich die Kombination der Systeme, denn damit profitieren Sie angesichts der Stromkostenentwicklung von einer nachhaltigen und kostengünstigen Energieversorgung. Die Wärmepumpe nutzt zum Heizen des Hauses die kostenfrei verfügbare Umweltwärme, während die PV-Anlage die Sonnenstrahlung in Strom umwandelt. Durch Ihre eigene Energieerzeugung können Sie langfristig Kosten einsparen, denn Sie müssen vom öffentlichen Netz weniger Energie beziehen und sind unabhängiger von Energiepreisschwankungen.

Tipp:

Mit einem integrierten Wärmespeicher können Sie einen Überschuss der selber erzeugten Energie aus der Produktion speichern und bei Bedarf später nutzen.

 

Welche Wärmepumpe können Sie mit Photovoltaik kombinieren?

Wasserwärme-pumpe

Eine Wasserwärmepumpe, dessen Jahresarbeitszahl durchschnittlich fünf beträgt, ist die effizienteste Wärmepumpe. Die Wärme, die sie für das Heizen benötigt, bezieht sie aus dem Grundwasser. Hierbei handelt es sich um einen sehr guten Wärmespeicher. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über relativ konstant. In der Kombination mit einer Photovoltaikanlage wird die Förderung des Grundwassers energieeffizienter: Sie können den Betrieb tagsüber mit der Hilfe von Solarstrom optimieren. Das System erfordert für die Einrichtung des Entnahmeverfahrens geeignete geologische Voraussetzungen. Um die Wärmequelle zu erschließen, müssen Brunnen gebaut werden: Sie benötigen einen Saug- und Schluckbrunnen. Über Ersteren, den Förderbrunnen, wird das Grundwasser aus dem Boden entnommen und die Wärmepumpe entzieht dem Wasser die Wärme. Über den Schluckbrunnen wird das abgekühlte Wasser anschließend zurückgeleitet. Für diese Wärmepumpe benötigen Sie außerdem Genehmigungen.

 

Erdwärmepumpe

Die Erdwärmepumpe nutzt zur Gewinnung der Wärme das Erdreich. Unabhängig von den Außentemperaturen ist die Effizienz dank der konstanten Temperaturen unter der Erdoberfläche hoch. So können Sie die Pumpe ganzjährig nutzen. Die Jahresarbeitszahl beträgt durchschnittlich 3,5 bis 4,5. Für die Nutzung der Erdwärme sind Bohrungen oder Aushebungen notwendig. Dies sorgt für einen ausreichend benötigten Platz und höhere Investitionskosten. Erdkollektoren werden im Erdreich verlegt und Erdsonden in die Erde gebohrt. Durch die Kombination der Photovoltaikanlage können Sie die Wärmepumpe weitestgehend unabhängig von Strompreisen betreiben und somit die Betriebskosten senken.

 

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft. Sie entzieht ihr Wärme und überträgt diese auf ein Kältemittel, das anschließend zum Heizen und Bereiten von Warmwasser verwendet wird. Wasser dient als Überträger der Wärme.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die kostengünstigste, aber am wenigsten effiziente Wärmepumpe. Die durchschnittliche Jahresarbeitszahl beläuft sich auf 3 bis 3,5. Auch bei niedrigen Außentemperaturen kann die Wärmepumpe effizient arbeiten. Dies verringert sich jedoch bei sehr niedrigen Temperaturen. Dann nimmt die Leistung ab. Ein großer Vorteil ist neben den niedrigen Anschaffungskosten die einfache Installation. Sie benötigen außerdem keine Genehmigungen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist im Vergleich zu anderen Pumpenarten etwas lauter.

Wählen Sie die richtigen Produkte!

Für die perfekte Effizienz sollte die Wärmepumpe mit Flächenheizungen kombiniert werden, beispielsweise:

  • Fußbodenheizung
  • Wandheizung

 

Ideal zum Heizen mit Wärmepumpe und Photovoltaik sind niedrig Temperatur-Heizkörper. Aufgrund der geringen Vorlauftemperatur nutzen sie die Heizungswärme besonders effizient. Wenn Sie Ihre Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage kombinieren möchten, sollten Sie zunächst Ihren Energiebedarf ermitteln. Damit können Sie die richtige Größe für die Systeme bestimmen. Welche PV-Anlage sich für den Betrieb der Wärmepumpe eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel:

  • Leistung der Wärmepumpe
  • Klima und Menge an Sonnenlicht in der Region
  • Größe und Energiebedarf des Gebäudes
  • Dämmstandard

 

Eine optimale Dämmung ist für jede Wärmepumpe die Grundvoraussetzung, damit sie effizient arbeitet. Durch die Integration von Steuerungseinrichtungen lässt sich der Energiefluss zwischen den Systemen optimieren. Mit einem integrierten Wärmespeicher können Sie überschüssige Energie speichern, um sie bei Bedarf zu nutzen. So sind Sie vom Wetter unabhängig. Erfahrene Fachleute sind zuverlässige Ansprechpartner, denn mit ihrem Fachwissen bieten sie die nötigen Informationen, um optimale Voraussetzungen zu schaffen und die richtigen Produkte zu wählen. Lassen Sie sich beraten.

Nutzen Sie Fördermöglichkeiten!

Es gibt staatliche Förderungen. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet Zuschüsse. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz werden noch attraktivere Fördermöglichkeiten geboten.

 

Fazit

Sowohl die Wärmepumpe als auch Photovoltaikanlage sind bei Hauseigentümern beliebt. Erstere nutzt die Umgebungswärme, entweder aus der Luft, dem Grundwasser oder Erdreich. Sie benötigt Strom. Bei einer mit einer PV-Anlage gepaarten Wärmepumpe können Sie den selber erzeugten PV-Strom zum Betreiben der Wärmepumpe nutzen. So heizen Sie kostengünstig und umweltschonend. Sinnvoll sind Speicher für den Strombedarf und die Verfügbarkeit. Natürlich können Sie nicht nur die Wärmepumpe mit Solarstrom betreiben. Der Eigenverbrauch ist ebenso mit Haushaltsgeräten und anderem möglich. Mit staatlichen Förderungen wird die Anschaffung immer attraktiver. Für einen effizienten Betrieb müssen alle Komponenten gut aufeinander abgestimmt sein. Lassen Sie sich beraten.