Steigende Strompreise, wachsende Unsicherheit auf den Energiemärkten und der gesellschaftliche Druck zum nachhaltigem Wirtschaften – Unternehmen stehen heute vor neuen Herausforderungen. Doch genau hier liegt eine große Chance: Photovoltaik entwickelt sich vom grünen Nice-to-have zum echten Wettbewerbsfaktor. Wer heute in Solarenergie investiert, senkt dauerhaft seine Energiekosten, schützt sich vor zukünftigen Preissteigerungen und positioniert sich so als verantwortungsbewusster Vorreiter.
Gerade jetzt lohnt sich der Blick aufs Unternehmensdach – denn dort schlummert ungenutztes Potenzial, das sich in bare Münze verwandeln lässt. In diesem Blogartikel zeigen wir Ihnen die ausschlaggebenden Faktoren, die bestimmen, ob sich eine PV-Anlage für Ihr Unternehmen lohnt und wann sie sich rechnet. Wir nennen Ihnen außerdem die 3 wichtigsten Gründe, warum Ihnen Solarenergie einen entscheidenden Vorteil bringt, und was Sie über die Kosten wissen müssen.
Lohnt sich Photovoltaik? – Wichtiges in Kürze
Unternehmen profitieren wirtschaftlich durch niedrigere Stromkosten, steuerliche Vorteile und Förderprogramme. Bei Unternehmen mit hohem Stromverbrauch können sich Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) oft schon nach zwei Jahren amortisieren. Außerdem profitieren Unternehmen von Sonderabschreibungen und Investitionsabzugsbeträgen (IAB).
Die Investition in Photovoltaik verbessert das nachhaltige Unternehmensimage und unterstützt ESG-Ziele – also Maßnahmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
Eine Kombination aus PV-Anlage und Speichertechnologie erhöht die Energieunabhängigkeit und Betriebssicherheit erheblich.
Was ist eine Photovoltaikanlage?
Photovoltaikanlagen bestehen aus Solarmodulen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Der so erzeugte Strom kann auf drei Arten genutzt werden:
1. Direkte Nutzung im Betrieb: Der erzeugte Strom wird sofort im Unternehmen verbraucht.
2. Zwischenspeicherung: Überschüssige Energie wird in Batterien gespeichert und später genutzt.
3. Einspeisung ins Netz: Wird mehr Strom produziert, als benötigt wird, kann der Überschuss ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet werden.
Für Ihr Unternehmen bedeutet das: Sie haben geringere Energiekosten, weil Sie den selbst erzeugten Strom nutzen können. Überschüssigen Strom, den Sie nicht verbrauchen, können Sie in das öffentliche Netz gegen eine Vergütung einspeisen.
Wann lohnt sich Solarenergie für Ihr Unternehmen?
Strombedarf
- Je höher der Tagesstromverbrauch, desto wirtschaftlicher die PV-Anlage.
- Besonders sinnvoll, wenn Strom primär während der Sonnenstunden verbraucht wird.
- Mithilfe eines Lastprofils (zeitlicher Verlauf des Stromverbrauchs) finden Unternehmen heraus, wie viel Strom genutzt wird und wie groß die Anlage sein sollte.
Größe und Ausrichtung der Dachfläche
- Ideale Voraussetzung: unbeschattete Dachflächen in südlicher Ausrichtung.
- Ost-West-Ausrichtung bei angepasstem Lastprofil oder Speicher vorteilhaft.
Entwicklung der Strompreise
- Strompreise unterliegen massiven Schwankungen. ⇒ Photovoltaikanlage als wirksames Mittel zur Absicherung gegen solche Unsicherheiten.
- PV-Anlage fungiert wie langfristige Preisbindung für einen Teil des Strombedarfs – unabhängig vom Markt.
Gesetzliche Rahmenbedingungen
- Förderprogramme, z. B. über die KfW.
- Steuerliche Vorteile wie der Investitionsabzugsbetrag.
- Neue Regelungen wie das Strompreisbremse-Gesetz oder Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bieten unter bestimmten Voraussetzungen Einspeisevergütungen.
Wie schnell amortisiert sich eine Photovoltaikanlage?
Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage bezeichnet den Zeitraum, in dem sich die anfänglichen Investitionskosten wieder ausgleichen. Das kann durch die Einsparungen bei den Energiekosten und mögliche Einnahmen (z. B. durch Einspeisung von überschüssigem Strom) geschehen.
Für Unternehmen mit sehr hohem Stromverbrauch kann sich die Investition bereits nach 2 Jahren amortisieren.
Für die meisten Unternehmen liegt die Amortisationszeit von Photovoltaikanlagen zwischen 6 und 10 Jahren. Ein wesentlicher Faktor für die Amortisation ist, wie viel Ihr Unternehmen vom erzeugten Solarstrom tatsächlich verbraucht. Je höher der Anteil des selbst verbrauchten Stroms (Eigenverbrauchsquote), desto schneller amortisiert sich die Anlage. Das liegt daran, dass Ihre Firma den Strom nicht zu den teuren Tarifen des Energieversorgers kaufen muss. Speisen Sie hingegen viel Strom von einem externen Anbieter in Ihr Netz ein, kann sich die Amortisationszeit deutlich verlängern.
Die Einflussfaktoren bei der Amortisierung
1. Strompreisniveau
Die Strompreise schwanken und steigen tendenziell in vielen Regionen. Höhere Strompreise machen den Eigenverbrauch von Solarstrom attraktiver, da Unternehmen so weniger auf teuren Netzstrom angewiesen sind. Ein höheres Strompreisniveau kann daher die Amortisationszeit verkürzen.
2. Größe der Anlage
Die Größe Ihrer Photovoltaikanlage beeinflusst direkt den erzeugten Strom und damit die Einsparungen. Eine größere Anlage produziert mehr Strom, was den Eigenverbrauch steigern und dadurch die Amortisationszeit verkürzen kann.
⚠️ Eine zu große PV-Anlage kann für Ihr Unternehmen ineffizient und teuer sein. Denn das bedeutet höhere Anfangsinvestitionen. Die damit verbundenen Kosten amortisieren sich langsamer, was die Rentabilität der Investition beeinträchtigen kann. Lassen Sie sich daher von Ihrem Anbieter für PV-Anlagen zur idealen Größe beraten.
3. Eigenverbrauchsquote
Die Eigenverbrauchsquote beschreibt den Anteil des erzeugten Stroms, den Ihr Unternehmen direkt nutzt. Je mehr Solarstrom im eigenen Betrieb verbraucht wird, desto weniger muss Strom vom externen Anbieter bezogen werden. Das führt zu erheblichen Einsparungen. Ein hoher Eigenverbrauch verkürzt in der Regel die Amortisationszeit. Eine niedrige Eigenverbrauchsquote kann dazu führen, dass sich die Investition langsamer rentiert.
4. Förderungen
Staatliche Förderprogramme, wie z. B. KfW-Darlehen, BAFA-Zuschüsse oder steuerliche Vergünstigungen, können die initialen Investitionskosten erheblich reduzieren. Diese Förderungen machen Photovoltaikanlagen für Unternehmen finanziell noch attraktiver und verkürzen die Zeit, bis die Investition wieder eingespielt ist. In Deutschland gibt es außerdem die Einspeisevergütung. Unternehmen, die Strom ins Netz einspeisen, profitieren von einem regelmäßigen Erlös.
5. Investitionskosten
Die Investitionskosten für die Installation einer Photovoltaikanlage hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Wahl der Solarmodule, der Größe der Anlage und der Komplexität der Installation. Moderne Technologien haben die Kosten für Photovoltaikanlagen in den vergangenen Jahren erheblich gesenkt, sodass die Amortisation schneller erfolgt.
Beschleunigen Sie die Amortisierung mit einem durchdachten Konzept
Hinweis: Ein gut durchdachtes Konzept für die Installation einer Photovoltaikanlage kann die Amortisierung erheblich beschleunigen. Das umfasst:
- eine detaillierte Analyse des Stromverbrauchs Ihres Unternehmens
- die Wahl der richtigen Anlagengröße
- die Ersparnisoptimierung durch Batteriespeicher oder die Integration von intelligenten Steuerungen zur Lastoptimierung
Ein solches Konzept sorgt dafür, dass der erzeugte Solarstrom möglichst effizient genutzt wird und sich die Investition in kürzerer Zeit rentiert.
💡Photovoltaikanlagen sind wartungsarm und dauerhaft stabil im Ertrag. Wenn sich Ihre PV-Anlage amortisiert hat, liefert sie weiterhin kostenlose Energie. Das erhöht die langfristigen Einsparungen deutlich und steigert weiter die Rentabilität. Solarenergie stellt daher nicht nur eine Investition in die Gegenwart, sondern auch eine zukunftssichere Möglichkeit dar, Kosten zu senken und sich von der Schwankung der Energiepreise unabhängig zu machen.
Photovoltaik mit Speicher: Warum eine Kombination für Ihr Unternehmen sinnvoll ist
Speichertechnologien erlauben es, überschüssigen Solarstrom für den späteren Bedarf zu nutzen – z. B. in den Abendstunden oder bei Stromausfällen. So wird aus einer reinen Einspeiseanlage ein autarkes Energiesystem, das den Eigenverbrauch optimiert und die Versorgungssicherheit erhöht.
In Betrieben mit schwankendem Energiebedarf, etwa bei Maschinen, Kälte-/Wärmeerzeugern oder Ladesäulen, verursachen oft kurzfristige Verbrauchsspitzen hohe Netzentgelte. Diese Lastspitzen werden vom Netzbetreiber besonders hoch abgerechnet.
Durch die Kombination von Photovoltaikanlage und Batteriespeicher können Unternehmen Peak Shaving anwenden. Dabei wird überschüssiger Solarstrom gespeichert und während dieser Lastspitzen genutzt. So lässt sich der teure Netzbezug reduzieren und erhebliche Einsparungen erzielen.
Ein Betrieb für Metallverarbeitung konnte durch den Einsatz eines 100-kWh-Speichers und intelligentes Peak-Shaving-Management den maximalen Netzbezug auf nur 80 kW begrenzen, was zu einer Einsparung von bis zu 15.000 € jährlich führte.
Vorteile des Peak Shaving für Ihr Unternehmen:
- Kostensenkung: Vermeidung teurer Leistungspreise durch Reduzierung der Lastspitzen.
- Wirtschaftlichkeit: Erhebliche Einsparungen durch den optimalen Einsatz von selbst erzeugtem Solarstrom und den Batteriespeichern.
- Energieunabhängigkeit: Vergrößerung der Betriebssicherheit durch Speicherung von Solarstrom und Nutzung während der Spitzenlastzeiten.
In Kombination mit intelligenten Steuerungen kann die Energieeffizienz weiter erhöht werden. Diese Systeme analysieren Verbrauchsverhalten, Wetterdaten und Strompreise, um den Energiefluss optimal zu steuern. Das spart Kosten und schont die Ressourcen.
💡 Im April 2025 erlebten Spanien, Portugal und Frankreich einen großflächigen Stromausfall über mehrere Stunden. Unternehmen mit Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern konnten ihren Betrieb ohne Unterbrechung fortführen. Diese Anlagen versorgten die Betriebe weiterhin mit Strom, da sie über eigene Energiespeicher verfügten, die eine autarke Energieversorgung ermöglichten.
Senken Sie Ihre Betriebskosten mit Solarstrom
Einsparpotenziale bei der Stromrechnung
- Unternehmen mit hoher Grundlast können mit Photovoltaik ihre Stromkosten um bis zu 60 % senken.
- Die Einsparungen fließen direkt in die Gewinn-und-Verlust-Rechnung ein und erhöhen so den betriebswirtschaftlichen Spielraum.
Steuervorteile
- Investitionen in Photovoltaik können steuerlich abgeschrieben werden.
- Ferner bestehen Möglichkeiten wie die Nutzung des Investitionsabzugsbetrags, Sonderabschreibungen oder die Befreiung von der EEG-Umlage bei vollständigem Eigenverbrauch.
Budget für andere Bereiche
- Kosten der gesparten Energiekosten können in andere Zukunftsbereiche investiert werden
⇒ Digitalisierung
⇒ neue Produkte
⇒ Weiterbildung der Mitarbeiter
3 Gründe, warum Solarenergie Ihrem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringt
💰 Kostensenkung und Wirtschaftlichkeit:
Strom ist für viele Unternehmen ein bedeutender Betriebskostenfaktor. Mit einer PV-Anlage lässt sich dieser Posten dauerhaft reduzieren – und das ab dem ersten Tag nach Inbetriebnahme. Der selbst erzeugte Strom ist deutlich günstiger als wenn Sie ihn vom Versorger beziehen. Gerade bei einem hohen Eigenverbrauch am Tag kann Photovoltaik eine signifikante finanzielle Entlastung bringen. Und Sie machen Ihr Unternehmen unabhängiger von zukünftigen Strompreiserhöhungen.
💰 Nachhaltigkeit als Imagegewinn:
Immer mehr Kunden, Investoren und Geschäftspartner legen Wert auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Eine Photovoltaikanlage signalisiert Umweltverantwortung und zukunftsorientiertes Handeln. Das kann bei Ausschreibungen, Vergaben oder in der Kundenkommunikation ein ausschlaggebendes Kriterium sein. Außerdem ist es auch ein Argument im Employer Branding, denn nachhaltige Unternehmen wirken auf Bewerber attraktiver.
💰 Versorgungssicherheit durch Speicher:
Durch die Kombination einer PV-Anlage mit einem Batteriespeicher kann sowohl der Eigenverbrauch gesteigert als auch die Versorgungssicherheit erhöht werden. Bei Stromausfällen bleiben sensible Betriebsbereiche funktionsfähig. Gerade produzierende Unternehmen oder Rechenzentren profitieren hiervon erheblich. Ein Speicher kann auch helfen, Lastspitzen zu glätten und so Netzentgelte zu reduzieren.
Was kostet eine Photovoltaikanlage?
Die Kosten einer PV-Anlage liegen aktuell zwischen 800 und 1200 € pro kWp (Kilowatt Peak). Für ein typisches mittelständisches Unternehmen mit einer 100-kWp-Anlage bedeutet das Investitionen zwischen 80.000 – 120.000 € – brutto vor Abzug von Fördermitteln.
Die genauen Kosten hängen ab von:
- Art und Qualität der Module
- Art des Daches und Statik
- Notwendige Genehmigungen und Planungsleistungen
- Umfang der Elektroinstallation
- Batteriespeicher, falls gewünscht
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Ihre Vorteile bei der Photovoltaik-Werkstatt im Überblick
🌞 Mit mehr als 13 Jahren Erfahrung haben wir das notwendige Know-how, um Ihnen die beste Beratung zu Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern, Wallboxen und Wärmesystemen zu bieten.
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Fazit: Photovoltaik als lohnende Investition für die Zukunft Ihres Unternehmens
Photovoltaik stellt für Unternehmen eine zukunftssichere und wirtschaftlich sinnvolle Investition dar. Die Vorteile sind klar: durch die Nutzung von Solarenergie senken Unternehmen dauerhaft ihre Betriebskosten, erhöhen ihre Energieunabhängigkeit und profitieren von steuerlichen Vorteilen und Förderungen.
Gerade in einer Zeit steigender Strompreise und wachsender Anforderungen an Nachhaltigkeit stellt Solarenergie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar. Mit der richtigen Planung und Kombination aus Photovoltaikanlage und Speichertechnologie lässt sich die Amortisationszeit schnell verkürzen und die Rentabilität steigern.
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Häufig gestellte Fragen zu: Lohnt sich Photovoltaik?
Lohnt sich Photovoltaik für mein Unternehmen?
Ja, Photovoltaik lohnt sich, da Solarenergie langfristig die Betriebskosten senkt, die Energieunabhängigkeit erhöht und gleichzeitig zur Verbesserung des nachhaltigen Unternehmensimages beiträgt. Besonders bei steigenden Strompreisen bietet Solarenergie eine wertvolle Möglichkeit zur Kostenkontrolle.
Was genau ist eine Photovoltaikanlage?
Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Der erzeugte Strom kann direkt im Unternehmen genutzt, in Batteriespeichern gespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist werden. Überschüsse werden vergütet.
Wie schnell amortisiert sich eine Photovoltaikanlage?
Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage bei Unternehmen mit sehr hohem Stromverbrauch kann bereits bei 2 Jahren liegen. Im Durchschnitt hat sich eine Photovoltaikanlage für Unternehmen in 6 bis 10 Jahren refinanziert. Die Rentabilität wird vor allem durch den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms, die Größe der Anlage und Fördermöglichkeiten beeinflusst.
Was sind die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Amortisation?
Wichtige Faktoren sind das Strompreisniveau, die Größe der Anlage, die Eigenverbrauchsquote und die staatlichen Förderungen. Je höher der Eigenverbrauch und günstiger die Initialkosten, desto schneller amortisiert sich die Anlage.
Warum ist eine Photovoltaikanlage mit Speicher vorteilhaft?
Eine Kombination aus Photovoltaikanlage und Batteriespeicher ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom zu speichern und später zu nutzen. Das maximiert den Eigenverbrauch und erhöht die Energieunabhängigkeit sowie die Versorgungssicherheit.
Wie kann eine Solaranlage die Betriebskosten senken?
Photovoltaik senkt die Betriebskosten, indem Unternehmen ihren eigenen Strom erzeugen und so die Kosten für externen Stromverbrauch reduzieren. Einsparungen von bis zu 60 % der Stromrechnung sind möglich. Zusätzlich profitieren Unternehmen von steuerlichen Vorteilen.
Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Photovoltaikanlagen?
Es gibt verschiedene Förderprogramme, darunter KfW-Darlehen, BAFA-Zuschüsse und steuerliche Vorteile wie der Investitionsabzugsbetrag. Diese Programme helfen, die Anfangsinvestition zu senken und machen so Photovoltaikanlagen für Unternehmen besonders attraktiv.
Wie hoch sind die Kosten pro kWh für eine Photovoltaikanlage?
Die Kosten pro kWh einer Photovoltaikanlage hängen von mehreren Faktoren ab, wie der Größe der Anlage und dem jährlichen Ertrag. Für eine typische Photovoltaikanlage in Deutschland liegt der Preis pro installierter Leistung (kWp) zwischen 800 und 1200 €.
Auf Basis eines durchschnittlichen Ertrags von etwa 1.000 kWh pro Jahr pro kWp ergeben sich Kosten von etwa 0,04 bis 0,06 Cent pro kWh auf ein Lebensdauer von 20 Jahren gerechnet, abhängig von den Investitionskosten und den spezifischen Gegebenheiten der Anlage. Das sind die ungefähren Kosten, die Sie für jede kWh zahlen würden, die von einer Photovoltaikanlage erzeugt wird. Die Daten basieren auf den aktuellen Investitionskosten und der zu erwartenden Energieproduktion.